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Package at.chipkarte.client.fdas.soap

Interface und Klassen des freien Datenabfrageservice (FDAS).

See: Description

Package at.chipkarte.client.fdas.soap Description

Interface und Klassen des freien Datenabfrageservice (FDAS). Enthält den SOAP-Endpoint IFdasService sowie die dazu notwendigen Klassen.

Inhalt der FDAS Package-Beschreibung:


Allgemein

Inhalt

Das FDAS sellt allgemeine Abfragefunktionen für dynamische Werte aus dem e-card-Regelwerk zur Verügung.

Rechte

Für die Funktionen des FDAS werden keine bestimmten Rechte benötigt.

Online-/Offline-Status

Ob eine Verbindung für ein bestimmtes Service zum e-card-Serversystem besteht, sollte im Normalbetrieb NICHT abgefragt werden! Die Abfrage sollte nur durchgeführt werden um festzustellen, ab wann das Service wieder online ist, sofern zuvor Verbindungsprobleme aufgetreten sind.

Die empfohlene Frequenz für die Abfragen liegt in diesem Fall bei > 1 Minute.

Die Abfrage ist über eine REST-Schnittstelle durchzuführen:
GET https://services.ecard.sozialversicherung.at/<service-name>/<versionsnummer>/status (PROD-Instanz) bzw. GET https://services-a.ecard-test.sozialversicherung.at/<service-name>/<versionsnummer>/status (VPSWH-Instanz)

Ist der Server erreichbar, wird die Response HTTP 200 retourniert. Im Offline-Fall wird keine Response retourniert.

Funktionalität des FDAS

Ermittlung der KV-Träger

Die Funktion getSvts() dient der Abfrage der KV-Träger. Es werden alle bekannten KV-Träger (KVT) retourniert (als Property-Objekte). Der Parameter nurAnzeige definiert dabei, ob der KVT aktuell vom e-card System unterstützt wird, oder ob der Wert nur noch zur Anzeige (zuvor erfasster Daten) dient.

Die Information, ob ein bestimmter KV-Träger in einem bestimmten Service verwendet werden kann (z.B. in eKOS oder in ABS), findet sich im jeweiligen Service. Die Services bieten in diesem Fall eigene Abfragefunktionen an.
Ist im jeweiligen Service keine Information zu finden, werden alle KVT (Ergebnis der Abfrage mit nurAnzeige gleich false) für die Eingabe unerstützt.

Anzeigename und Trägercodes der einzelnen Landesstellen der ÖGK

Mit 01.01.2020 erfolgte für alle ehemaligen Gebietskrankenkassen ein gemeinsamer ÖGK Auftritt nach au en, darunter fallen folgende KVT: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19.
Ab diesen Zeitpunkt soll die Anzeige der Namen der lokal zuständiger ÖGK-Stelle (neue Anzeigetexte ab 01.01.2020) nur im Ausnahmefall zur Anwendung kommen.

Hierbei gelten folgende Vorgaben und Empfehlungen:
  • KV-Träger als Eingangsparameter (Auswahlliste):

    Ist in Ihrer Software genau ein KVT für den Patienten bereits gespeichert, verwenden Sie diesen für Abfragen. Als Anzeige ist in diesen Fällen für die Träger 11-19 der Text "ÖGK" zu wählen.

    Sind in Ihrer Software mehr als einer der betroffenen KVT als Anspruchs-Träger des Patienten gespeichert, zeigen Sie diese dem Vertragspartner zur Auswahl an. In diesem Fall ist die Anzeige der Anzeigetexte laut getSvts() zulässig (d.h. mit lokal zuständiger ÖGK-Stelle).

    Ist in Ihrer Software kein KVT für den Patienten gespeichert, verwenden Sie die Funktion zur "automatischen Ermittlung" der Ansprüche und reagieren Sie anschließend gegebenenfalls auf eine auftretende Fehlermeldung:

    • Es werden Ansprüche retourniert

      • Alle Ansprüche sind bei derselben lokal zuständigen ÖGK-Stelle ⇒ Anzeige "ÖGK"

      • Ausnahme: In AUM und VDAS ist die Verwendung aller SVT mit den Anzeigetexten laut getSvts() als Auswahlliste zulässig.
      • Ansprüche sind bei unterschiedlichen ÖGK-Stellen ⇒ Anzeige Anzeigetext laut getSvts()

    • Es werden keine Ansprüche retourniert, aber eine Fehlermeldung betreffend der Versicherung ⇒ Anzeige aller verf gbaren SVT mit den Anzeigetexten entsprechend getSvts()
  • KV-Träger als Ausgangsparameter:

    Auf Druckausgaben muss für die lokal zuständige ÖGK-Stelle immer der Text "ÖGK" angezeigt werden!

    F r die Services AUM und VDAS ist auf den Masken die Anzeige der Anzeigetexte laut getSvts() gefordert.

    In den Abläufen der reinen Datenabfrage ist für lokal zuständige ÖGK-Stellen immer der Text "ÖGK" anzuzeigen (zutreffend z.B bei DBAS, BKF, PROP oder FUS). In den Abläufen von Funktionen mit Anspruchsprüfung ist innerhalb des Funktionsverlaufs die Anzeige der Anzeigetexte laut getSvts() zulässig, wenn zuvor eine Mehrfachversicherung festgestellt wurde (zutreffend z.B. bei KSE, ABS, REZ, eKOS (eBS) oder DMP). Anderenfalls ist für lokal zuständige ÖGK-Stellen der Text "ÖGK" anzuzeigen.


Ermittlung der UV-Träger

Die Funktion getUvts() dient der Abfrage der Unfallversicherungstr ger. Es werden alle im e-card System unterst¨tzten Unfallversicherungsträger retourniert (als Property-Objekte). Der Parameter nurAnzeige definiert dabei, ob der UVT aktuell vom e-card System unterstützt wird, oder ob der Wert nur noch zur Anzeige (zuvor erfasster Daten) dient.

Die Information, wo UVT als Eingabeparameter verwendet werden können, findet sich in den jeweiligen Services mittels Verweis aus die Funktion getUvts().
UVT werden nicht in der Liste der KV-Träger retourniert und umgekehrt!

Ermittlung der Fachgebiete

Die Funktion getFachgebiete() dient der Abfrage der Fachgebiete. Es werden alle bekannten Fachgebiete retourniert (als Property-Objekte). Der Parameter nurAnzeige definiert dabei, ob das Fachgebiet aktuell vom e-card System unterstützt wird, oder ob der Wert nur noch zur Anzeige (zuvor erfasster Daten) dient.

Ermittlung der Staatenlisten

Die Funktionen getStaaten() und getStaatenISO3166alpha2() dienen der Abfrage von Staaten. Die Funktion getStaaten() retourniert dabei den Staatencode im dreistelligen ISO3166-Alpha3 Format und die Funktion getStaatenISO3166alpha2() im zweistelligen ISO3166-Alpha2 Format.

Bei den jeweiligen Funktionen mit Eingabemöglichkeit eines Staatencodes wird in der JavaDoc beschrieben, welche der beiden Funktionen die passenden Wertebereiche zur Verfügung stellt.

Ermittlung der Behandlungsfälle

Die Funktionen getBehandlungsfaelle() und getBehandlungsfaelleByFachgebietZusatz() dienen der Abfrage von Behandlungsfällen.

Die Funktion getBehandlungsfaelle() retourniert die Liste aller Behandlungsfälle (als Property-Objekte).
Die Funktion getBehandlungsfaelleByFachgebietZusatz() verlangt als Eingangsparameter ein bestimmtes Fachgebiet. Als R ckgabe liefert die Funktion alle Behandlungsf lle zur ck, die für das angegebene Fachgebiet zulässig sind. Zusätzlich wird zu jedem Behandlungsfall retourniert, ob ein explizites Recht zur Buchung des Behandlungsfalls notwendig ist.

Der Parameter nurAnzeige definiert, ob der Behandlungsfall aktuell vom e-card System unterstützt wird, oder ob der Wert nur noch zur Anzeige (zuvor erfasster Daten) dient.


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