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How-to SoapUI

How‑to SoapUI


Die in SoapUI abgebildeten Testfälle sollen die beispielhafte Nutzung der e‑card Services verdeutlichen. Dabei werden zwar wesentliche Funktionsaufrufe abgedeckt (ausgenommen Offline-Funktionalität), jedoch nicht alle Funktionen der Schnittstelle vollumfänglich abgebildet.

Die vorliegende Beschreibung soll in keinster Weise den vollständigen Funktionsumfang von SoapUI beschreiben, sondern lediglich die ersten Schritte mit diesem Tool und den Start in die Beispielprojekte erleichtern. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an support@svc.co.at.

Vorbedingung

Die Beispielprojekte sind für die Verwendung in der VPSWH Testumgebung ausgerichtet. Informationen zur Bestellung eines GIN-Testanschlusses finden sich auf Testumgebung-Bestellprozess.

Download

SoapUI ist ein Tool zum Testen von Webservices. Die Basisversion unterliegt der GNU Lesser General Public LicenseSiehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Lesser_General_Public_License. und ist damit freie SoftwareSiehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software..

Download (extern): http://www.soapui.org/

Projekt-Import

Nach der Installation von SoapUI und dem Download des gewünschten Beispielprojekts kann das Projekt über den Menüpunkt "Import Project" importiert werden.

Nach erfolgreichem Import ist bereits die Struktur des Testprojekts ("Test-Project") erkennbar. Neben den Verweisen auf die genutzten Webservices (entstanden durch Import der WSDL-Files bei der Projekterstellung) ist ein Projekt hierarchisch aufgebaut in

  • Test-Suites
  • Test-Cases
  • Test-Steps


Ein Test-Step ist die kleinste Einheit, die im Testlauf separat ausgeführt werden kann. Test-Steps, die zu einzelnen Test-Cases gruppiert sind, können en bloc ausgeführt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, alle Test-Cases einer Test-Suite en bloc auszuführen. Die größte sinnvolle Einheit für einen Testlauf ist auf Test-Case-Ebene.

Erste Schritte: "SETUP"

Als erstes müssen die grundlegenden Konfigurationsparameter eingegeben werden (Test-Case „SETUP“ in der Test-Suite „SETUP“). Eingegebene Parameter können gespeichert werden und bei Bedarf aus der gespeicherten Datei neu eingelesen werden.

Diese Parameter sind:

  • Hersteller‑ID
  • Produkt‑ID
  • PIN für die Admin-Karte

Request und Response

SOAP

Ein Doppelklick auf einen SOAP-Request (erkennbar am grünen/grauen „SOAP“ Rechteck) öffnet das Editor-Fenster. 


Darin sind Request und Response ersichtlich.

Die geteilte Ansicht (Request links, Response rechts) ist per Default ausgewählt. Mit dem Button neben der Endpoint-URL

kann zur Tab-Ansicht gewechselt werden:



REST

In der Projekt-Hierarchie sind neben SOAP-Requests auch REST-Calls 

zu finden.  


Das Editor-Fenster hat einen ähnlichen Aufbau (leichtere Lesbarkeit in der JSON-Ansicht).

Genauere Informationen zu Content-Type und Encoding erhält man durch die Ansicht im RAW-Format:






Properties (Befüllung statischer Werte)

Der Request im Editor-Fenster kann Verweise auf Properties enthalten (${Property-Name}), die auf Projekt-, Test-Suite-, Test-Case- oder Test-Step-Ebene definiert wurden.

SOAPREST

Properties können entweder direkt in der GUI, durch Property-Transfers aus vorangegangen Requests oder via Scripts befüllt werden. Dadurch können Werte zentral gespeichert und in mehreren Requests wiederverwendet werden.






Logging

Der tatsächliche Request mit den ersetzten Property-Werten und der Response sind in der RAW-Ansicht im Editor-Fenster (s.o.) und im „http log“ (unterer Fensterrand) ersichtlich.