Bei einer direkten Kommunikation zwischen Cloud-Rechenzentrum und e‑card System müssen bei jedem Request erweiterte Informationen mitgeschickt werden. Diese zusätzlichen Daten sind notwendig, damit das e‑card System den ursprünglichen Vertragspartner, der die Anfrage sendet, identifizieren kann. Die Daten werden bei jedem Request an das e-card System im HTTP-Header mitgeschickt.
Voraussetzungen:
- Jeder Vertragspartner hat Zugriff auf das GIN bzw. e‑card System via GIN Anschluss.
- SS12- und REST-Requests werden direkt von einem Cloud-Rechenzentrum des Herstellers an das e‑card System geschickt.
Da die Aufrufe der einzelnen Services (AUTH, KSE, REZ, etc.) nicht über den Anschluss des VP, sondern von einem Cloud-Rechenzentrum ausgehen, benötigt dieses eine direkte Anbindung an das e‑card System. - Der Zugriff auf das Kartenlesegerät GINO erfolgt im lokalen Netzwerk des VP über die REST-Schnittstelle. Bei Zugriffen von Webbrowsern mit einer fremden Domäne, muss eine CORS Freischaltung für den GINO beantragt werden. (Siehe auch CORS Freischaltung.)
Verfügbarkeit:
- In der e‑card Testumgebung seit Release R23a
- In der e‑card Produktivumgebung seit Release R23b
Spezifikation der HTTP-Header:
| Bezeichnung | Verpflichtend | Beschreibung |
| X-SVC-CLIENT-IP | ja | Dieser Parameter gibt die e-card Client‑IP des VP-Anschlusses an, für den der Request abgesetzt wird. Die Client‑IP dient der Identifikation des VP-Anschlusses. |
| X-SVC-CLIENT-TXID | nein | Dieser Parameter dient der Zusammenführung der einzelnen Requests zwischen der VP-SW und dem e‑card System anhand eindeutiger Identifier. Der Parameter muss für jeden Request eindeutig (unique) sein und wird für eine zielgerichtete Fehleranalyse und verbesserten Support empfohlen.
|